Grieche. Immer wieder.

Warum geht man eigentlich immer in die gleichen Lokale? Dabei gibt es doch wirklich Alternativen in Grafing und Umgebung. Nun, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es gibt eben Abende, da will man sich auf kein Abenteuer einlassen. Da geht man dann zum Griechen in Grafing Bahnhof. Wo die Tageskarte seit 10 Jahren (oder sind es 20?) gleich ist. Und es sich zum Drama auswächst, wenn das Bifteki aus ist. Dann muss ein Gyros her. Egal, denn die Knoblauchfahne am Abend im Bett und zum Teil noch am darauf folgenden Morgen ist immer die gleiche, egal was man gegessen hat. Und es ist fast schade, dass nicht mehr geraucht werden darf, denn jetzt riechen die Klamotten dann eben nicht nach Rauch, sondern nach Grieche. Trotzdem sitzt man nett, trifft immer irgendwen und freut sich auf den Ouzo am Schluss, um das ganze runter zu spülen. Der Grieche heißt übrigends nicht "Grieche", sondern Taverna Orfas. Sagt aber niemand. Wir sehen uns sicher dort einmal. για μας (Ya mas)