Endlich ein Tisch: Negro Amaro

Das dritte Mal, dass wir einen Tisch beim Negro Amaro reserviert hatten. Die beiden ersten Mal war das da nicht so erfolgreich, denn wir kamen zwar pünktlich, aber unser Tisch war nicht pünktlich fertig und so wurden wir zwar jedes Mal auf ein oder gar zwei Prosecco eingeladen, aber warten mussten wir trotzdem. Diesmal wollten wir sicher gehen. Und reservierten an einem Sonntag und schon um 18.00 Uhr. Der Grafinger geht ja eigentlich erst nach sieben zum Essen, daher war das Negro Amaro auch entspannt leer, nur wenige Tische besetzt und wir wurden sofort zu unserem reservierten Tisch gebeten. Diesmal hatte es also geklappt. Der Prosecco wurde also nicht getrunken, dafür ein hervorragender roter Hauswein - da kann man den Herrschaften vom Negro Amaro wirklich vertrauen - und statt einer Pizza gönnten wir uns diesmal einen Seewolf und die Ente mit Maronen. Sehr fein, gut gekocht, wenn doch ein bisschen überteuert. Aber für einen schönen Abend gönnt man sich das schon mal. Ein kleiner Wehrmutstropfen und ein Tipp für die Mannschaft: bitte schaltet doch das Radio einfach aus, oder legt eine nette Musik ein. Aber die Verkehrsnachrichten und das nervige Radiogequäke macht das Essen einfach nicht besser.